Archiv der Pressemitteilungen

Landesumweltamt Sachsen informiert zum Besenderungsprogramm Wolf

Seit 2019 sind in Sachsen 17 Wölfe gefangen und mit Senderhalsbändern ausgestattet worden. Das Besenderungsprogramm ist ein wesentlicher Bestandteil des sächsischen Wolfsmonitorings und bietet die Möglichkeit, Dynamiken in den Wolfsrudeln zu verfolgen und Wissenslücken zu den Vorkommen zu schließen. Zudem können Erkenntnisse zum Einfluss der zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinpest (ASP) aufgestellen Zäune auf das Verhalten der Wölfe, zum Beispiel im Hinblick auf Zu- und Abwanderungsbewegungen, gewonnen werden.

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Thüringen - Wolfsterritorium im Hainich bestätigt

Für den Hainich hat das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs (KWBL) des Umweltministeriums jetzt ein neues Wolfsterritorium bestätigt. Fotofallenaufnahmen weisen wiederholt zwei Wölfe nach, welche sich seit einigen Wochen zusammen im Gebiet aufhalten.

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Bayern - Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleiches angepasst

Die Wolfsgebiete wurden auf Grundlage der Nachweise der einzelnen standorttreuen Wölfe aus dem laufenden und dem letzten Monitoringjahr neu berechnet und angepasst. Dies führt zu einer Veränderung der Wolfsgebiete i.S.d. Schadensausgleichs durch Hinzukommen oder Wegfallen von Gemeinden. Zudem ergeben sich aus den vorliegenden Monitoringdaten folgende neue Wolfsterritorien:

  • im Bereich Bayerischer Wald Süd
  • in den Chiemgauer Alpen (grenzüberschreitendes Territorium mit Österreich)
  • im Bereich Kitschenrain

Das Wolfsterritorium Grafenwöhr ist weggefallen.

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BfN veröffentlicht Zahlen vom Monitoringjahr 2023/24

BfN veröffentlicht Zahlen vom Monitoringjahr 2023/24
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat heute die Ergebnisse des Wolfsmonitorings der Saison 2023/24 veröffentlicht. Nach den in den Ländern erhobenen Zahlen gab es in Deutschland 209 Wofsrudel, 46 Paare und 19 sesshafte Einzeltiere. Die Gesamtzahl der Territorien ist demnach auf 274 gestiegen. Die Verteilung der Territorien auf die Bundesländer und weitere Zahlen sind ab sofort im Unterpunkt "Wolfsvorkommen" der DBBW-Webseite einsehbar. Die vollständige Pressemitteilung steht auf der Webseite des BfN.

Bayern - Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleiches angepasst

Mit der heutigen Veröffentlichung im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBI) werden die aktuell geltenden bayerischen Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs amtlich bekannt gemacht. Hierzu ist in der im BayMBl veröffentlichten „Ausgleichsregelung Große Beutegreifer“ eine Karte mit den als „Wolfsgebiet im Sinne des Schadensausgleichs“ definierten Gebieten als Anlage sowie ergänzend ein Link zu einer detaillierteren Darstellung beigefügt: Bayerische Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleiches.  Als neues Wolfsgebiet ist die Region um den Köschinger Forst aufgeführt. Das bisher bestehende Wolfsgebiet in der Region Grafenwöhr hat sich nach Nordwesten verschoben. Zudem ist das Wolfgebiet in der Region Zella-Rhön weggefallen, da es im abgeschlossenen Monitoringjahr 2023/2024 keine Nachweise des ehemals standorttreuen Wolfes gab.

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