Archiv der Pressemitteilungen

Sachsen-Anhalt - Wolfsrudel bei Wahlitz nachgewiesen

In der Nähe von Wahlitz zwischen Gommern und Magdeburg wurde ein bisher nicht bekanntes Wolfsterritorium nachgewiesen. Anhand neuerer Genetikfunde lässt sich rekonstruieren, dass die dortige Fähe aus dem Steckby-Lödderitzer Forst stammt und sich bereits 2019 mit ihrem Partner bei Wahlitz angesiedelt hat. Seither wurden mindestens zwei Welpen geboren, von denen einer im Dezember 2020 bei einem Verkehrsunfall getötet wurde.

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

Sachsen - Neues Wolfsterritorium südlich von Leipzig

Landesumweltamt bestätigt Territorium „Colditzer Forst“
Im Colditzer Forst südlich von Leipzig hat sich erstmals ein Wolfspaar angesiedelt. Das neue Wolfsterritorium in Sachsen wird unter dem Namen „Colditzer Forst“ geführt, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mitteilte.

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Sachsen - Anzahl durch Wölfe getöteter Weidetiere zurückgegangen

Die Zahl der Weidetiere, die bei Wolfsübergriffen getötet, verletzt oder vermisst wurden, ist in Sachsen zurückgegangen, während die Anzahl der Rissereignisse auf einem ähnlichen Niveau bleibt. Das sind Ergebnisse aus der Rissstatistik für das Jahr 2021, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute veröffentlicht hat.

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Internationale Zusammenarbeit klärt Schicksal eines Wanderwolfes

Das CEWolf Consortium ist spezialisiert auf die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Analyse von genetischen Wolfsproben. So lässt sich durch die enge Zusammenarbeit der Labore in vielen Fällen die Identität von Wölfen nachvollziehen, die grenzübergreifend durch Deutschland und seine Nachbarländer wandern. Zuletzt gelang dies bei Wolf GW2425m, der in Deutschland viel Aufmerksamkeit auf sich zog.

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Bayern - Vierter toter Wolf durch Verkehrsunfall im laufenden Monitoringjahr

Am 30.01.2022 meldete die Verkehrspolizeiinspektion Amberg den Fund eines toten wolfsähnlichen Tieres auf der A6 bei Leuchtenberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Nach den Ergebnissen der genetischen Analyse handelt es sich um einen weiblichen Jungwolf aus dem Veldensteiner Forst. Das verunfallte Tier wird im Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin untersucht. Dieses gilt als bundesweite Referenzstelle für die Untersuchung toter Wölfe. Die standardisierten Untersuchungen beinhalten eine Computertomographie und Sektion des Tierkörpers sowie Auswertungen zur Histologie, Parasitologie, Virologie und Bakteriologie.

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