Archiv der Pressemitteilungen

Nordrhein-Westfalen - LANUV bestätigt den Nachweis des ersten Wolfsnachwuchses in NRW im Rhein-Sieg-Kreis

Die Auswertung von Bildmaterial aus dem südlichen Nordrhein- Westfalen durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bestätigt erstmals den Nachweis einer Wolfsfamilie in der Kommune Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis. Das Territorium liegt im Grenzgebiet von NRW und Rheinland-Pfalz. Aktuell werden durch das LANUV weitere Hinweise aus dem Rhein-Sieg-Kreis überprüft und bewertet.

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Sachsen - Nachwuchs bei den sächsischen Wölfen

Videoaufnahmen zeigen sieben Welpen aus dem Rudel „Knappenrode/Seenland“. Aus dem Territorium des Rudels „Authausener Wald“ gibt es Fotos von drei Welpen. Von fünf weiteren Rudeln liegen Aufnahmen von Fähen mit Gesäuge vor, die bestätigen, dass es auch dort Nachwuchs gibt. Dazu gehören die Rudel „Dauban“, „Hohwald“, „Königshainer Berge“, „Neustadt/Spremberg“ und „Nochten“. Auch im Raum Daubitz/Weißkeißel gelang so der Nachweis einer Reproduktion.

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Baden-Württemberg - Im Land lebt nachweislich ein zweiter Wolfsrüde

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) hat heute (30.06.) dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mitgeteilt, dass in Baden-Württemberg ein zweiter residenter Einzelwolf lebt.

Die genetische Analyse des Senckenberg-Instituts der am 31. Mai gefundenen Losung in der Gemeinde Schluchsee (Breisgau-Hochschwarzwald) hatte ergeben, dass der Kot vom GW1129m stammt. Der Rüde war erstmals am 27. November 2019 bei Grafenhausen im Landkreis Waldshut genetisch nachgewiesen worden. Damit sind die Kriterien gemäß bundesweiten Monitoring-Standards erfüllt, nach denen ein Wolf dann als resident gilt, wenn er sich nachweislich mindestens sechs Monate in einem Gebiet aufhält.

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Habitatmodellierung und Abschätzung der potenziellen Anzahl von Wolfsterritorien in Deutschland veröffentlicht

In Deutschland sind viele geeignete Lebensräume für Wölfe vorhan-den. Das bedeutet: Wölfe könnten in weiten Teilen Deutschland sesshaft werden und es muss damit gerechnet werden, dass sie auch die weiteren Gebiete durchwandern. Zu die-sem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Studie der Dokumentations- und Beratungsstel-le des Bundes zum Wolf (DBBW), des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), der Technischen Universität Berlin, der Humboldt Universität Berlin und des Forschungsinsti-tuts für Wildtierkunde und Ökologie (Wien). In Auftrag gegeben und veröffentlicht hat die Studie das Bundesamt für Naturschutz.

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Sachsen - Neues von den besenderten Wölfen in Sachsen

Aktuell sind drei sächsische Wölfe am Sender: die beiden Rüden „Hans“ und „Peter“ sowie die Fähe „Juli“. Der Sender der Wolfsfähe „Lotta“ ist verstummt. Sie wurde am 24. März tot aufgefunden. Das teilte die Fachstelle Wolf des Landesumweltamtes Sachsen (LfULG) heute in Dresden mit. Die routinemäßige Autopsie des Kadavers im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin habe ergeben, dass die Wölfin an den Folgen massiver Bissverletzungen starb. Der Fundort befand sich im Grenzgebiet zwischen dem Neustädter und Mulkwitzer Wolfsterritorium in der Lausitz.

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