Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) hat heute (30.06.) dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mitgeteilt, dass in Baden-Württemberg ein zweiter residenter Einzelwolf lebt.
Die genetische Analyse des Senckenberg-Instituts der am 31. Mai gefundenen Losung in der Gemeinde Schluchsee (Breisgau-Hochschwarzwald) hatte ergeben, dass der Kot vom GW1129m stammt. Der Rüde war erstmals am 27. November 2019 bei Grafenhausen im Landkreis Waldshut genetisch nachgewiesen worden. Damit sind die Kriterien gemäß bundesweiten Monitoring-Standards erfüllt, nach denen ein Wolf dann als resident gilt, wenn er sich nachweislich mindestens sechs Monate in einem Gebiet aufhält.