Archiv der Pressemitteilungen

Sachsen - Illegal geschossener Wolf am Ufer des Tagebausees Mortka (LK Bautzen) gefunden

Am 10.06.2018 wurde von Spaziergängern am Tagebausee Mortka ein an der Wasseroberfläche treibender Kadaver eines Wolfes in Ufernähe entdeckt. Bei der Bergung des Kadavers wurde festgestellt, dass der Brustraum des Wolfes Löcher aufwies und um den Bauch des toten Wolfes ein Strick gebunden war. Am anderen Ende des Strickes war ein Betongewicht befestigt, mit dem der Kadaver im Tagebausee versenkt wurde. Auf Grund des Verdachts auf eine illegale Tötung wurde die Polizei bei der Bergung hinzugezogen.

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Polen - Wolf hat drei Menschen in den Bieszczady-Bergen im Südosten Polens gebissen

Die genetischen Analysen im Institut für Genetik und Biotechnologie an der Universität in Warschau ergaben, dass das Tier, welches in Süd-Ost-Polen drei Menschen gebissen hat, ein Wolf aus der Karpatischen Population war.

In den Bieszczady-Bergen im Südosten Polens, etwa 8 Kilometer von der Grenze zur Slowakei und der Ukraine entfernt, wurden am Dienstag, den 26. Juni 2018, zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren durch einen Wolf gebissen und dabei leicht verletzt. Die Kinder wurden im Krankenhaus behandelt und konnten nach einigen Stunden wieder entlassen werden. Das Tier wurde noch am selben Abend erschossen.

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Sachsen - Zwei Wölfe nördlich von Leipzig (LK Nordsachsen) nachgewiesen

Am 29.05.2018 wurden zwei Wölfe im Umfeld des Werbeliner Sees zwischen Leipzig und Delitzsch (LK Nordsachsen) von einer automatisch auslösenden Wildkamera (Fotofalle) des Landratsamtes Nordsachsen fotografiert. Bereits am 24.04.2018 wurde ein Wolf in diesem Gebiet durch eine Fotofallen-Aufnahme nachgewiesen. Im Rahmen des Monitorings soll nun geklärt werden, ob sich ein neues Wolfspaar im Umfeld des Werbeliner Sees etabliert hat, oder ob dieses Gebiet zum Einzugsbereich des im Winter in der Dübener Heide bestätigten Wolfspaares gehört.

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Schleswig-Holstein - Herkunft einiger Wölfe nach Rissvorfällen geklärt

In der ersten Maihälfte waren dem schleswig-holsteinischen Wolfsmanagement aus den Kreisen Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde und Pinneberg eine Reihe von Rissvorfällen gemeldet worden, die nach einer ersten Begutachtung durch die zuständigen Rissgutachter den Verdacht nahelegten, dass die Tiere einem großen Beutegreifer zum Opfer gefallen sein könnten.

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Rheinland-Pfalz - Umweltministerium informiert: Wolfsnachweis am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden

Am Sonntagmorgen, den 13. Mai 2018, hat der Revierleiter des Bundesforstbetriebes Rhein-Mosel am ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden/Stegskopf ein wolfsähnliches Tier fotografiert. Bundesforsten hat das Foto unmittelbar zur wissenschaftlichen Untersuchung an die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DDBW) weitergeleitet. Von dort konnte bestätigt werden, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt.

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