Archiv der Pressemitteilungen

Nordrhein-Westfalen - Wolfsrüde GW2347m erneut in der Hohen Mark nachgewiesen

Ein männlicher Wolf mit der Kennung GW2347m, der am 05. Juni 2021 in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) erstmals durch eine Losung identifiziert wurde, konnte am 12. und 13. Mai 2022 erneut durch Losungsfunde in Waldgebieten bei Reken (Kreis Borken) genetisch nachgewiesen werden. Er stammt aus dem Rudel Werlte in Niedersachsen und wurde wahrscheinlich im Jahr 2020 geboren.

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Baden-Würtemberg - Erneut Goldschakalnachwuchs

Erneut Nachwuchs beim Goldschakal-Pärchen im Schwarzwald-Baar-Kreis: Laut Fotofallenbilder hat das Goldschakalpaar mindestens vier Welpen. Das ist nun bereits der zweite bestätigte Wurf. Im vergangenen Jahr war erstmals nachgewiesen worden, dass Goldschakale sich im Landkreis niedergelassen und Junge bekommen haben.

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Bayern - Reproduktionsnachweis im Veldensteiner Forst

Bei der Auswertung einer Fotofalle im Veldensteiner Forst wurden zwei Wölfe dokumentiert. Eines der abgebildeten Tiere ist eine Wölfin mit erkennbarem Gesäuge. Damit handelt es sich um einen erneuten Reproduktionsnachweis für das Wolfsterritorium im Veldensteiner Forst. Die Aufnahme stammt vom 23.06.2022. Die Behörden, Interessenverbände und Vertreter von Nutztierhaltern vor Ort wurden informiert.

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Hessen - Neue Wölfin im Werra-Meißner-Kreis nachgewiesen

Mithilfe der genetische Analyse einer Kotprobe aus dem Bereich der Grenze der drei Landkreise Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner konnte ein neues Wolfsindividuum in Hessen identifiziert werden. Möglich war dies dank einer aufmerksamen Spaziergängerin, die ihren Fund an den zuständigen Wolfsberater meldete.

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Sachsen - Wolf in Garten unterwegs

In der Gemeinde Liebschützberg ist ein Wolf als wiederkehrender nächtlicher Besucher bestätigt worden

In der Gemeinde Liebschützberg gelangte ein Wolf nachts auf ein zum Feld hin offenes Grundstück und hat sich dort mehrfach im Garten bewegt. Das teilte die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) mit.

In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni ist die Fachstelle Wolf von den Bewohnern des Grundstücks informiert worden, dass ein Wolf den Hundepool durch den Garten zieht. Daraufhin hat ein Experte der Fachstelle Wolf die Lage vor Ort untersucht. Dabei wurde ein Hundepool mit Bissspuren sowie ein zerbissener Ball vorgefunden. Der Rissbegutachter der Fachstelle Wolf hat einen Abstrich von den Bissspuren am Pool genommen und eine Wildkamera aufgehängt, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

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