Ergebnis der Untersuchung im Leibniz-Institut für Zoo und Wildtierforschung
Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) informiert über das Ergebnis der genetischen Analyse des Wolfes, der am 11. April bei Visbek im Landkreis Vechta angefahren wurde und kurze Zeit später verendete. Der Wolf stammt aus der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation. In der Öffentlichkeit geäußerten Vermutungen, es könne sich um einen Wolf-Hund-Hybrid handeln, können nicht bestätigt werden Dies berichten sowohl das mit der Sektion des Tiers beauftragte Leibniz-Institut für Wildtierforschung in Berlin (IZW) als auch das Labor für Wildtiergenetik des Senckenberg-Instituts, das die genetische Analyse durchführte. Der Wolf stammt möglicherweise aus dem Rudel Eschede, in dessen Territorium er zuvor im Oktober 2016 anhand einer Losungsprobe identifiziert werden konnte. Es handelt sich nicht um den bekannten Partner der Barnstorfer Fähe; dies kann anhand der Ergebnisse der Untersuchungen ausgeschlossen werden.
NLWKN