Wolfwelpen trinken aus Weiher

„DBBW“

Dokumentation und Beratungsstelle des Bundes
zum Thema Wolf

5 Welpen und 2-Jährige

Territorien

Eine Übersicht über die bestätigten Wolfsterritorien in Deutschland seit dem Jahr 2000.

Kartenübersicht über Wolfsterritorien in Deutschland

Monitoring

Wolfsterritorien in Deutschland - Entwicklung
seit dem Jahr 2000.

  • DBBW
  • Die offizielle Seite der DBBW, der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf

DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf

Zu unseren Aufgaben gehört es, die Behörden von Bund und Ländern bei Fragen zu wildlebenden Wölfen zu beraten und die in den Bundesländern erhobenen Daten zum Wolfsvorkommen bundesweit zusammenzufassen und in aufbereiteter Form der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die DBBW stellt die hier dargestellten Informationen im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz mit Mitteln des BMUV zusammen. Auf den folgenden Seiten finden Sie aktuelle Ergebnisse aus dem Monitoring des deutschen Wolfsvorkommens sowie Informationen aus dem Management von Wölfen in Deutschland - wie die nationale Statistik zu Übergriffen auf Nutztiere, sowie allgemeine Hintergrundinformationen zur Tierart Wolf.

Aktuelle Pressemitteilungen

Bayern - Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleiches angepasst

Mit der heutigen Veröffentlichung im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBI) werden die aktuell geltenden bayerischen Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs amtlich bekannt gemacht. Hierzu ist in der im BayMBl veröffentlichten „Ausgleichsregelung Große Beutegreifer“ eine Karte mit den als „Wolfsgebiet im Sinne des Schadensausgleichs“ definierten Gebieten als Anlage sowie ergänzend ein Link zu einer detaillierteren Darstellung beigefügt: Bayerische Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleiches.  Als neues Wolfsgebiet ist die Region um den Köschinger Forst aufgeführt. Das bisher bestehende Wolfsgebiet in der Region Grafenwöhr hat sich nach Nordwesten verschoben. Zudem ist das Wolfgebiet in der Region Zella-Rhön weggefallen, da es im abgeschlossenen Monitoringjahr 2023/2024 keine Nachweise des ehemals standorttreuen Wolfes gab.

 
 

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Bericht zu Prävention und Nutztierschäden 2023 veröffentlicht

Zu den durch Wölfe verursachten Schäden sowie für die Kosten von Prävention und Ausgleich sind nun aktuelle Daten und Informationen online verfügbar. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) stellt diese Daten und Informationen der Bundesländer im Auftrag des BfN jährlich zusammen.

Im Jahr 2022 betrug die Höhe der Fördermittel der Bundesländer für Herdenschutzmaßnahmen 21.263.081 Euro, es wurden insgesamt 3.593 Anträge gefördert. Die Höhe der Schadensausgleichzahlungen betrug 637.972  Euro bei insgesamt 1.268 Übergriffen. Die Höhe der Ausgleichszahlungen ist damit höher als im Vorjahr, aber liegt unter dem Maximum von 2020. Mit dem gestiegenen Wolfsbestand hat auch die Anzahl der Übergriffe und der geschädigten Tiere 2023 ein neues Maximum erreicht. Detaillierte Informationen zur Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten sowie zu Ausgleichszahlungen für durch Wölfe verursachte Nutztierschäden sind ebenfalls Bestandteil des Berichts der DBBW.

Der vollständige Bericht kann im Downloadbereich heruntergeladen werden. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Homepage des BfN unter https://www.bfn.de/grossraubtiere.

Sachsen - Landesumweltamt bestätigt vorläufig 41 Territorien in Sachsen

In Sachsen gibt es derzeit 34 Wolfsrudel, fünf Wolfspaare und zwei territoriale Einzeltiere. Das sind erste bestätigte Daten der wissenschaftlichen Auswertung des abgeschlossenen Monitoringjahres 2023/2024, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden bekannt gegeben hat. Die Datenlage beruht auf dem Stichtag 19. Juli 2024. Bis zur Auswertung aller erfassten Daten bleiben diese Zahlen vorläufig.

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